Heute möchte ich euch ein köstliches Rezept für Rinderschmorbraten vorstellen. Dieses traditionelle Gericht ist besonders in Bayern beliebt und verspricht einen herzhaften Genuss. Der Rinderschmorbraten wird langsam und schonend im Ofen geschmort, sodass er besonders zart und saftig wird. Dazu gibt es eine leckere Soße, die perfekt zu der zarten Fleischqualität passt.
Bayrischer Rinderschmorbraten
Zutaten:
- 1 kg Rinderbraten
- 3 Zwiebeln
- 4 Karotten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Bund Suppengrün
- 2 EL Tomatenmark
- 500 ml Rinderbrühe
- 250 ml Rotwein
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Majoran
- Salz und Pfeffer zum Würzen
- 2 EL Öl zum Anbraten
Anleitung:
- Den Rinderbraten abwaschen und trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Majoran würzen.
- Zwiebeln, Knoblauchzehen, Karotten und Suppengrün grob zerkleinern.
- In einem Bräter das Öl erhitzen und den Rinderbraten von allen Seiten scharf anbraten.
- Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Suppengrün hinzufügen und kurz mitbraten.
- Tomatenmark hinzufügen und kurz anrösten lassen.
- Mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen.
- Rinderbrühe hinzufügen und den Braten abgedeckt bei 160°C im Ofen für etwa 2-3 Stunden schmoren lassen.
- Den Braten aus dem Bräter nehmen und in Scheiben schneiden.
- Die Soße durch ein Sieb passieren und gegebenenfalls nochmals abschmecken.
- Den Rinderschmorbraten zusammen mit der Soße servieren.
Dieser bayrische Rinderschmorbraten ist ein wahres Schmankerl und eignet sich hervorragend für ein gemütliches Abendessen mit der Familie oder Freunden. Die Zubereitung benötigt zwar etwas Zeit, lohnt sich aber auf jeden Fall. Ganz nebenbei verströmt der Braten einen herrlichen Duft, der die Vorfreude auf das Essen steigert.
Um den Rinderschmorbraten noch zu verfeinern, kann man ihn zum Beispiel mit Semmelknödeln und Rotkraut servieren. Auch Kloßteig oder Kartoffeln passen hervorragend dazu. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Die Zubereitungszeit für den Rinderschmorbraten beträgt etwa 3 Stunden, davon entfallen die meiste Zeit auf das Schmoren im Ofen. Man sollte also etwas Geduld mitbringen, denn gute Dinge brauchen bekanntlich Zeit.
Jetzt bleibt mir nur noch, euch einen guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen zu wünschen!
